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Schöpf vor Wechsel zu Schalke

Alessandro Schöpf verlässt Nürnberg und schließt sich Schalke 04 an
Alessandro Schöpf verlässt Nürnberg und schließt sich Schalke 04 an © dpa | Daniel Karmann

18.53 Uhr: Alessandro Schöpf steht kurz vor einem Wechsel vom 1. FC Nürnberg zu Schalke 04. Wie die Franken andeuteten, habe Schalke sein Angebot für den begehrten Mittelfeldprofi nachgebessert. „Ich gehe davon aus, dass Schöpf uns verlassen wird“, sagte Trainer René Weiler. Die Knappen waren zuletzt noch mit einer Offerte bei den Nürnbergern abgeblitzt, die „Bild“-Zeitung hatte von fünf Millionen Euro berichtet. Sportvorstand Andreas Bornemann verriet, dass sich die Vereine inzwischen aufeinander zubewegt hätten.

Schon in den nächsten Tagen soll eine Entscheidung anstehen, hieß es. Die Nürnberger, die als Tabellendritte der 2. Bundesliga Ambitionen auf den Aufstieg haben, wollen schnell Klarheit über die Zukunft ihres 21 Jahre alten Offensivmannes. Trainer Weiler sprach von einem „schweren Verlust“, der innerhalb des Teams nicht zu kompensieren sei. Angesichts des finanziell schwierigen Situation beim „Club“ dürfte es schwierig werden, auf dem Transfermarkt Ersatz zu finden.

Real setzt Benítez vor die Tür

17.11 Uhr: Der kriselnde spanische Rekordmeister Real Madrid hat sich laut Medienberichten von Trainer Rafa Benítez getrennt. Club-Präsident Florentino Pérez werde seine Entscheidung auf einer für 17.30 Uhr angekündigten Pressekonferenz in Madrid bekanntgeben, berichteten der TV-Sender „La Sexta“, die Onlineausgabe der Sportzeitung „AS“ und andere Medien unter Berufung auf Clubquellen. Den Berichten zufolge soll das französische Idol Zinedine Zidane - derzeit noch Trainer des Reserveteams von Real - den Job von Benítez zumindest bis zum Saisonende übernehmen.

Fürth trennt sich von Kumbela

15.22 Uhr: Zweitligist Greuther Fürth hat sich nach nur einer Halbserie von Stürmer Domi Kumbela getrennt. Wie die Franken bekanntgaben, wurde der Vertrag mit dem 31-Jährigen zum 31. Dezember aufgelöst. „Grund dafür ist die sportliche Situation, mit der beide Seiten nicht zufrieden sein können“, hieß es. Der Deutsch-Kongolese war im Sommer aus der Türkei nach Fürth gekommen, brachte es seither aber nur auf sechs Einsätze.

Großkreutz-Wechsel zum VfB rückt näher

15.07 Uhr: Für den Wechsel von Weltmeister Kevin Großkreutz und des ukrainischen Nationalspielers Artem Krawets zum VfB Stuttgart fehlen nur noch die Unterschriften. „Wir haben mit den Vereinen Einigung erzielt“, sagte ein Sprecher des schwäbischen Bundesligisten am Montag. „Wir hoffen, dass wir bald Vollzug melden können.“

Trainer Jürgen Kramny will den vielseitig einsetzbaren Großkreutz, der von Galatasaray Istanbul kommt, und Stürmer Krawets vom ukrainischen Rekordmeister Dynamo Kiew am Dienstag mit ins Trainingslager im türkischen Belek nehmen. „Wir gehen mit neuem Schwung und viel, viel Arbeitsmoral ins neue Jahr“, sagte Kramny. „Der Teamgeist steht über allem in der Rückrunde. Das ist kein Gefasel.“

Klopp dementiert Interesse an ter Stegen

14.46 Uhr: Jürgen Klopp hat ein mögliches Interesse des FC Liverpool an Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona dementiert. „Nein, unsere Torhüter-Situation ist in Ordnung. Mit Simon Mignolet haben wir einen wirklich guten Keeper“, erklärte Klopp am Montag. Zuvor hatten englische Medien berichtet, dass die Katalanen rund 27 Millionen Euro für den früheren Gladbacher Schlussmann fordern, der beim Champions-League-Sieger nur in den Pokal-Wettbewerben zum Einsatz kommt.

Vor dem Halbfinal-Hinspiel des Ligapokals am Dienstag bei Stoke City forderte der deutsche Coach nach dem zuletzt schwachen Auftritt bei West Ham United (0:2) eine Wiedergutmachung. „Du musst nach einer Niederlage die richtige Reaktion zeigen“, sagte der 48 Jahre alte Trainer. „Der Ligapokal ist wichtig für uns. Wir wollen ihn gewinnen“.

Kolumbianscher Profi nach Schüssen gelähmt

14.32 Uhr: Ein junger Fußballer ist in Kolumbien bei einem Überfall niedergeschossen und schwer verletzt worden. Der 22 Jahre alte Jefferson Herrera sei vom Hals abwärts gelähmt, teilten die Ärzte eines Krankenhauses in der Stadt Cali nach Medienberichten vom Sonntag (Ortszeit) mit. Eine Genesung sei dennoch möglich. Herrera, der bis vor kurzem beim Zweitligaclub Dépor FC spielte, habe sich am Neujahrstag gegen drei Angreifer zur Wehr gesetzt, die ihm das Handy stehlen wollten. Einer der Täter habe daraufhin auf ihn geschossen und am Hals getroffen.

Mit Hilfe der Aufnahmen von Sicherheitskameras in der Gegend versucht die Polizei, die Kriminellen zu identifizieren. Zudem lobte sie eine Belohnung von zehn Millionen Pesos (knapp 3000 Euro) aus. Erst im August war Herreras ehemaliger Teamkollege Alexis Viera ebenfalls bei einem Überfall in Cali im Westen des Landes angeschossen worden. Der 37 Jahre alte Torwart aus Uruguay konnte daraufhin rund vier Monate lang nicht laufen. Nach einer intensiven Reha-Behandlung machte er im Dezember seine ersten Schritte.

Reutershahn folgt Stevens nach Hoffenheim

13.09 Uhr: 1899 Hoffenheim hat noch keinen neuen Spieler, dafür aber einen zusätzlichen Co-Trainer für den Abstiegskampf verpflichtet. Armin Reutershahn, früher unter anderem bei Eintracht Frankfurt, dem HSV und zuletzt Assistent beim VfB Stuttgart, soll Chefcoach Huub Stevens beim Tabellenletzten unterstützen. „Ich kenne Achim seit Jahren. Das Wichtigste ist, dass er ehrlich und menschlich ist“, sagte Stevens beim Trainingsauftakt am Montag. Stevens und Reutershahn hatten zuletzt bereits in Stuttgart zusammengearbeitet.

Armin Reutershahn (l.) 2002 als Co-Trainer neben Didi Beiersdorfer
Armin Reutershahn (l.) 2002 als Co-Trainer neben Didi Beiersdorfer © Witters

Zu möglichen Verstärkungen für den Spielerkader sagte der Niederländer: „Wir müssen schauen, was der Markt hergibt.“ Auf der Gegenseite wurde am Montagfrüh der Wechsel von Stürmer Adam Szalai auf Leihbasis zu Abstiegskampf-Konkurrent Hannover 96 perfekt gemacht. Bei der ersten Übungseinheit in Zuzenhausen fehlte nur der angeschlagene Nadiem Amiri, der im Kraftraum arbeitete.

Schulte heuert bei Union Berlin an

12.25 Uhr: Helmut Schulte wird Manager beim Zweitligisten 1. FC Union Berlin. Wie der Verein mitteilte, wird der bisherige kaufmännisch-organisatorische Leiter Nico Schäfer die Köpenicker auf eigenen Wunsch verlassen. Schäfer, der seit Mai 2011 für Union arbeitete, habe den Verein darüber frühzeitig informiert. Schulte tritt sein Amt als Leiter der Lizenzspielerabteilung zum 1. Februar an.

Der 58-Jährige war bereits als Sportvorstand bei Fortuna Düsseldorf, als Sportdirektor bei Rapid Wien und als Geschäftsführer Sport beim FC St. Pauli tätig. Von 1998 bis 2008 leitete er das Nachwuchsleistungszentrum des FC Schalke 04. In Gelsenkirchen sammelte Schulter zudem ebenso wie bei St. Pauli und Dynamo Dresden Erfahrungen als Cheftrainer.

Beim 1. FC Union werden damit die von Präsident Dirk Zingler angekündigten Strukturveränderungen eingeleitet. Mit Schulte stelle der Verein Trainer Sascha Lewandowski „einen erfahrenen Manager zur Seite, der auch die Bereiche Scouting und Kaderplanung entwickeln und verantworten wird“, sagte der Union-Präsident. „Beide haben den Auftrag, alle Maßnahmen zu ergreifen, die notwendig sind, um uns sportlich voranzubringen.“

Profis sehen Schubert und Sané als Gewinner

12.20 Uhr: Borussia Mönchengladbachs neuer Cheftrainer André Schubert und Schalkes Youngster Leroy Sané (siehe auch Meldung von 9.21 Uhr) sind nach Meinung der Fußballprofis die Gewinner und Aufsteiger der Bundesliga-Hinrunde. In der traditionellen Umfrage des Fachmagazins „Kicker“, an der 244 Bundesligaprofis teilnahmen, sprachen sich 35,2 Prozent für den Gladbacher Coach als Gewinner unter den Trainern aus, sein Vorgänger Lucien Favre (20,1) ist neben dem Ex-Stuttgarter Alexander Zorniger (44,3) der große Verlierer.

Für Sané als Aufsteiger der ersten Halbserie stimmten 22,1 Prozent, auf Platz zwei folgt der Dortmunder Julian Weigl (12,3). Als bester Feldspieler wurde Bayern Münchens Douglas Costa (30,3 Prozent) vor BVB-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang (23,0) genannt.

Bester Torhüter ist nach Ansicht der Kollegen wieder Manuel Neuer mit großem Vorsprung (31,6) vor Timo Horn (1. FC Köln/11,1) und René Adler (Hamburger SV/10,7). Zum Absteiger unter den Spielern wählten die Profis Neven Subotic von Borussia Dortmund (10,2).

61,1 Prozent sind der Meinung, dass Hertha BSC die positive Überraschung der Hinrunde ist, auf Platz zwei folgt Aufsteiger Darmstadt 98 mit 20,1 Prozent. Negative Überraschungsteams sind 1899 Hoffenheim (38,1) und der VfB Stuttgart (31,1). Zum besten Schiedsrichter der Hinrunde kürten die Bundesligaprofis Felix Brych (21,3) vor Knut Kircher (15,6).

15,6 Prozent der Profis erklärten, dass sie ein wesentlich besseres Angebot aus der englischen Premier League ablehnen würden, 45,9 Prozent würden allerdings ein solches Angebot annehmen.

BVB-Bosse wollen Quintett halten

12.13 Uhr: BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke will die Nationalspieler Mats Hummels, Ilkay Gündogan und Henrich Mchitarjan langfristig an Borussia Dortmund binden. „Wir wollen sie alle halten und werden die Argumente, die wir haben, in die Waagschale werfen. Der BVB ist mittlerweile durchaus in der Lage, den Spielern auch wirtschaftlich interessante Angebote zu unterbreiten“, sagte Watzke der „Bild“-Zeitung.

Der BVB hatte die Bundesliga-Hinrunde als Tabellenzweiter beendet und nimmt an diesem Dienstag wieder das Training nach der Weihnachtspause auf. Tags zuvor stand bereits ein Laktattest auf dem Programm.

Hummels, Gündogan und Mchitarjan sind noch bis 2017 an den BVB gebunden, sollen aber ebenso wie Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang (Vertrag bis 2020) bereits das Interesse anderer Clubs aus dem Ausland geweckt haben. Das sei laut Watzke, der entspannt bleiben will, völlig normal. „Man darf nie den Fehler machen, zu glauben, dass ein Verein wie der BVB von einem Spieler abhängig ist. Wir sind von keinem abhängig. Wir sind mittlerweile so gut aufgestellt, dass wir immer wieder Ersatzlösungen anbieten können“, meinte Watzke.

BVB-Sportdirektor Michael Zorc betonte ebenfalls, dass Hummels, Gündogan und Mchitarjan ebenso wie Marcel Schmelzer und Sven Bender in Dortmund bleiben sollen. „Es handelt sich ausnahmslos um wichtige Spieler und Eckpfeiler unserer Mannschaft. Wir wären froh, wenn wir es in den nächsten Monaten schaffen würden, mit ihnen zu verlängern“, sagte Zorc dem „kicker“.

Darmstadt 98 startet auf Pfützen

12.04 Uhr: Bei strömendem Regen und auf einem von Pfützen übersäten Platz hat Bundesliga-Aufsteiger SV Darmstadt 98 am Montagvormittag seine erste Trainingseinheit an der türkischen Riviera abgehalten. Zehn Tage lang bereiten sich die „Lilien“ in Lara bei Antalya auf die Rückrunde vor.

Die geplanten Verstärkungen für den Angriff und die Außenverteidiger- Position erwartet Trainer Dirk Schuster erst nach der Rückkehr nach Deutschland. „Für uns sind Spieler interessant, die gegen Ende der Transferperiode ab Mitte Januar bei anderen Vereinen keine Perspektive mehr haben und sich woanders noch einmal beweisen wollen“, sagte der 48-Jährige in einem FAZ-Interview (Montag). „Direkte Mitkonkurrenten im Abstiegskampf werden uns keine Spieler abgeben, da brauchen wir gar nicht hinzublicken. Aber bei anderen Vereinen fällt vielleicht der ein oder andere hinten runter, wenn dort nochmal aufgerüstet wird. Das ist unsere Klientel.“

Fischer ruft nach Investor für Werder

11.51 Uhr: Werders langjähriger Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer hält eine Zukunft der Bremer im Oberhaus nur mit einem Investor für möglich. „Ohne einen Investor, am besten einen strategischen Partner, wird es nicht mehr gehen“, wird Fischer in der „Syker Kreiszeitung“ zitiert.

Auf der Suche nach neuen finanziellen Möglichkeiten sollen die abstiegsbedrohten Hanseaten, die in den vergangenen vier Jahren 37,5 Millionen Euro verloren haben und kaum noch über Eigenkapital verfügen, sich nicht nur in Deutschland umgucken. „Wir haben schon so viel darüber geredet, aber nichts ist passiert. Vielleicht müssen wir bei der Suche nach Investoren wirklich mal ins Ausland gucken, wie es Willi Lemke gefordert hat“, erklärte Fischer. „Warum keinen Investor aus China oder Japan? Es müsste nur ein langfristiger Partner sein.“

Geht es nach Fischer, muss auch der Name Weserstadion über kurz oder lang verschwinden. Als einer der wenigen Bundesligisten haben die Bremer den Stadionnamen noch nicht verkauft. „Wir brauchen einfach das Geld“, erläuterte der 75-Jährige.

Mainz überrascht mit Schweiz-Tripp

11.16 Uhr: Mainz 05 ist überraschend für drei Tage in die Schweiz gereist. Im Heimatkanton ihres Trainers Martin Schmidt sollen die Spieler bis Mittwoch Teambuildung-Maßnahmen und einige Laufeinheiten absolvieren, ehe es direkt vom Wallis aus in das sechstägige Trainingslager im spanischen Marbella geht. Die sogenannten „Impulstage“ in der Schweiz sollen „unter Ausschluss der Öffentlichkeit im engsten Mannschaftskreis abgehalten werden“, teilten die Mainzer in einer Pressemitteilung mit.

Schaaf startet mit Verspätung und Neuzugang Szalai

11.07 Uhr: Thomas Schaaf ist mit neun Minuten Verspätung und drei neuen Spielern als neuer Trainer beim abstiegsbedrohten Bundesligisten Hannover 96 gestartet. Der jahrelange Coach von Werder Bremen wurde am Morgen um 10.09 Uhr von knapp 1000 Zuschauern im Schneetreiben im Stadion in Hannover mit Applaus empfangen. Vor zwei Jahren waren beim ersten Training von Schaafs Vor-Vorgänger Tayfun Korkut mehrere tausend Fans gekommen, damals fand die erste Einheit aber an einem Sonntag statt.

Mit dabei waren auch die bisherigen drei Winter-Zugänge Iver Fossum aus Norwegen, Hotaru Yamaguchi aus Japan und der Ungar Adam Szalai von 1899 Hoffenheim, der zunächst bis zum Ende der Saison ausgeliehen wird. Ebenfalls auf dem Platz standen Schaafs jahrelange Assistenten Matthias Hönerbach und Wolfgang Rolff.

Schaaf, der zuletzt bei Eintracht Frankfurt gearbeitet hatte, war Ende Dezember als Nachfolger des zurückgetretenen Michael Frontzeck bis 2017 verpflichtet worden. Der Vertrag des 54-Jährigen gilt indes nur für die Bundesliga. Nach der schlechtesten Hinrunde seit dem Wiederaufstieg 2002 mit nur 14 Punkten ist 96 derzeit Vorletzter.

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Macht ManCity Sané zum teuersten Deutschen?

9.21 Uhr: Der englische Premier-League-Club Manchester City plant nach Informationen der „Bild“-Zeitung ein Angebot von 55 Millionen Euro für den Schalker Leroy Sané. Der 19 Jahre alte Stürmer gilt als eines der größten deutschen Talente. Zuletzt hatte Schalkes Manager Horst Heldt aber alle Angebote für den Jung-Nationalspieler abgelehnt.

Mit einer Transfersumme von 55 Millionen Euro würde Sané der teuerste deutsche Spieler. Bislang ist Weltmeister Mesut Özil in dem Ranking ganz vorn. Arsenal hatte 2013 geschätzte 50 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler an Real Madrid gezahlt.

Schaaf startet seinen Job in Hannover

9 Uhr: Die Nord-Bundesligisten HSV, Hannover 96, Werder Bremen und VfL Wolfsburg beginnen am Montag mit ihrer Vorbereitung auf die Rückrunde. Im Mittelpunkt steht dabei der erste Auftritt des neuen 96-Trainers Thomas Schaaf. Der langjährige Werder-Coach beginnt um 10 Uhr mit einem öffentlichen Training beim Tabellen-Vorletzten.

Erstmals dabei sind dann auch die bisherigen Neuzugänge Iver Fossum und Hotaru Yamaguchi. Bis dahin wird auch eine Einigung mit 1899 Hoffenheim über die Ausleihe von Stürmer Adam Szalai erwartet. 96 hatte Schaaf Ende Dezember als Nachfolger des zurück getretenen Michael Frontzeck verpflichtet.

Die Bremer (14.00 Uhr) und Wolfsburger (15.30) starten am Nachmittag wieder mit dem Mannschaftstraining.