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Isch mach disch schlechte Bewertung. Bushido ist Rapper - könnte aber auch bei der Verbraucherzentrale arbeiten.

© picture alliance / dpa

Berliner Rapper: Bushido ätzt gegen AirBerlin und Alitalia

Außen hart, innen ganz weich: Berlin braucht mehr Mitgefühl für Gangster-Rapper in der Servicehölle. Eine Glosse.

Das Gangsterleben ist auch nicht mehr, was es mal war. Früher beschäftigten sich Rapper in ihrer Freizeit mit Schießereien und illegalen Autorennen. Alles nicht ganz ungefährlich, aber machbar. Was Bushido derzeit ertragen muss, lässt die alten Kamellen aus der Bronx aussehen wie Sandmännchen-Einspieler. An Pfingsten wollte der Berliner Rapper mit AirBerlin zurück nach Hause fliegen – doch dann wurde er in eine „abgekackte“ Alitalia-Maschine verfrachtet, teilte er seinen Facebook- und Instagram-Fans in einem Video mit. Das Personal erdreistete sich sogar, seine Taschen woanders hinzupacken.

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Und Sie, liebe Leserinnen und Leser, dachten, es sei hart, in Tegel stundenlang aufs Gepäck zu warten. „Alitalia, fuck you“, beendet Bushido seinen virtuosen Freestyle. Heißt so viel wie: Diese Airline-Bitches werden bald sehr unangenehmen Besuch bekommen, yo. Genau wie die Leute der Telekom, wenn das Internet nochmal so langsam aus der Leitung kleckert. Grrrr.

Im Februar wetterte Verbraucherschutz-Rapper Bushido bereits gegen eine Lichterfelder Postfiliale. Was war passiert? In der Battlerap-Szene gab es Gerüchte über „Warteschlangen“ und „Berliner Schnauze an der Kasse“. Bushido verarbeitete seine Erfahrungen nicht in einem Track, sondern ganz zeitgemäß in einem Tweet: „Service und Freundlichkeit liegen im Minusbereich!!!“ Das gibt so richtig Street Credibility – also ehrfürchtige Blicke der Postboten.

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